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Einmal um die halbe Welt für NICHTS?!

Deutschland – Ukraine – Israel – Tschechien – Portugal – Deutschland.

Diese Länder habe ich in den letzten 3 Wochen mehr oder weniger bereist.

Was ich für dieses Geldausgeben bekommen habe? Ein DNF, einen 6. Platz und ein ins Ziel kommen. Kurz: viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse, aber nicht die Ausbeute die ich mir erhofft habe. Wer weiter lesen möchte, hier die längere Zusammenfassung.

Von Frankfurt ging es zunächst über Kiew nach Tel Aviv. Von dort mit dem Mietwagen ans Rote Meer nach Eilat. Aber nicht zum Urlaub machen fuhr ich quer durch die Wüste Negev, in Eilat fand die U23 Europameisterschaft statt.

Europameisterschaft in Israel?! Ja so ist es 🙂

Nach dem Rennen in Alanya hat mich die Grippewelle leider ebenfalls erreicht, sodass ich 1½ Wochen pausieren musste. Nicht optimal, aber die letzten Einheiten vor dem Rennen stimmten mich positiv.

Auch hatte ich mir viele Gedanken wegen des Wetters gemacht und meine Raceernährung noch einmal umgestellt. Diese sollte mir auch keine Probleme im Rennen machen.

Das Schwimmen war im Rennen dann leider nicht so gut, sodass ich nicht wie geplant vorne in der Spitzengruppe saß. Dennoch versuchten wir alles auf dem Rad, um den Rückstand nach Vorne möglichst gering zu halten. So hielt ich mich eigentlich die ganze Zeit in den Top 15 auf, bis mir auf der 4 Runde mein Hinterrad einen Strich durch die Rechnung machte. Auf einmal hörte ich nur ein „Zisch“ und die Luft aus dem Reifen war raus. So war es mir leider nicht möglich, das Rennen zu beenden 🙁 Sehr schade, da eine Top 10 Platzierung sicher möglich gewesen wäre.

So heißt es also 2:0 für die Olympische Distanz, aber alle guten Dinge sind ja bekanntlich 3, sodass ich im nächsten Jahr voll angreifen kann!

Am Sonntag gab es dann noch die EM U23 in der Staffel. Hier klappte das Schwimmen super gut, und ich kam vorne mit aus dem Wasser und saß als 2 auf dem Rad. Leider lief der zweite Wechsel nicht optimal, und ich verlor ein paar wichtige Sekunden. Dennoch können wir mit dem 6 Platz insgesamt zufrieden sein.

Von Israel ging es dann über Prag weiter nach Madeira. Doch bevor wir unseren Mietwagen abgaben, machten wir noch einen Zwischenstopp am Toten Meer. Wirklich sehr beeindruckend, dennoch hatte ich es mir grundsätzlich schöner und sauberer dort vorgestellt.

Auf Madeira angekommen, hieß es noch einige Trainingseinheiten zu absolvieren, bevor dann am Samstag das letzte Rennen der Saison anstand.

 

Die Swimfam am Freitag musste aus Gründen der Wasserqualität abgesagt werden, doch am Renntag selber ging es dann auf einmal doch. Zwar wurde die Schwimmstrecke verändert, da wir zunächst an einem Abfluss vorbei schwimmen sollten, doch cleverererweise blies der Wind so, dass all der Dreck ins Hafenbecken, und somit in die neue Schwimmstrecke, trieb. Hatte also nicht so viel gebracht und das machte sich bei ¾ der Athleten nach dem Rennen auch bemerkbar. Aber dazu „später“ mehr.

Zu meinem Rennen gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen außer, dass es schlecht war PUNKT!

Nach 2x DNF auch noch ein schlechtes Rennen zu haben, macht die ganze Sache nicht einfacher, aber so ist das Leben.

Jetzt aber freue ich mich erst einmal auf die Saisonpause, bevor der Fokus dann auf die neue Saison gerichtet wird. Ich denke, vor allem in der letzten Saisonhälfte, habe ich viel dazu lernen können und jetzt heißt es gut und verletzungsfrei den Winter über trainieren.

Apropos Wasserqualität. Diese war so schlecht, dass ¾ der Athleten, mich einbezogen, mehr Probleme damit, als mit dem Alkohol der Afterrace-Party, hatten:) Nicht gerade wünschenswert, dass nicht auf das Wohl der Athleten geachtet wird, und in kontaminiertem Wasser geschwommen werden muss. Zumal sogar überlegt wurde ein Duathlon aus dem Rennen zu machen.

Aber zurück: Bin ich zufrieden mit dem Rennen? Nein, als Sportler ist man nie zufrieden. Dennoch kann ich auf positive wie auch negative Dinge zurückblicken, was die ganze Saison angeht. Negativ die beiden DNF, sowie meine Laufform. Positiv, dass ich im letzten Rennen dennoch ins Ziel gekommen bin, auf den WK in Polen und die Bronzemedaille bei der Studenten WM.

Wenn ich bedenke wo ich im letzten Jahr war bin ich stolz auf mich, dass ich dem Triathlon treu geblieben bin, jedoch ist noch genug Luft nach oben und die will ich erreichen!

Danke an alle! Hervorheben möchte ich natürlich meine Familie, meinen Freund, meine Sponsoren, meinen Arbeitgeber, sowie meinen Trainer! Auf die nächste Saison 🙂

Lina

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DNF Alanya

Es hat ein bisschen Zeit gekosten diesen Blog zu schreiben. Nicht das ich mich entschuldigen will, aber es gab am Ende kein Ergebnis. Ein DID NOT FINISH eben.

Ziemlich spontan machte ich mich noch auf die Reise nach Alanya/ Türkei. Dort fand ein weiterer Europacup statt, aber über die Olympische Distanz. Bedeutet 1500m Schwimmen, 40km Rad fahren und 10km Laufen. Das Doppelte der Sprint Distanz, was ich bisher immer gemacht habe.

Da die EM U23 in ein paar Wochen über die Olympische Distanz geht, haben mein Trainer und ich entschieden, dass ich vorher auf jeden Fall mal eine solche Distanz gemacht haben sollte. Eine kluge Entscheidung. So ging es also an die türkische Mittelmeerküste. Angekommen traf mich gleich der Hitzeschlag, 35 Grad und keine Wolke am Himmel. Dieses Bild sollte sich auch während meines Aufenthaltes nicht ändern. Tatsächlich angenehm war es eigentlich immer nur früh Morgens und spät Abends. Gut das unser Start um 15:30 Uhr war 🙂 Achtung Ironie!

Schon bei der Swimfam durften wir Bekanntschaft mit der Wassertemperatur machen. Wer jetzt auf eine Abkühlung gehofft hat wird schwer enttäuscht werden. 30,5 Grad zeigte das Thermometer an, wenn gut gemessen wurde 29,5 🙂 Da konnte man gleich das Warmwasser für die Badewanne sparen.

Soweit so gut. Am Samstag war Renntag. So machte ich mich auf in Richtung Venue und freute mich auf den Startschuss. 1500m bin ich noch nicht so oft am Stück geschwommen und erst Recht nicht im Wettkampf. So wusste ich gar nicht genau was mich auf den 2 Runden erwartet. Der Start war ein Landstart und ich kam doch ziemlich gut weg. Am Ende waren 2 Mädels vorne weg, aber ich sortierte mich schön in der Gruppe ein und konnte gut mitschwimmen. Zwischen Runde 1 und 2 gab es einen Landgang, wobei, in eine heiße Wand reinlaufen, trifft es besser. 35 Grad Außentemperatur sind schon warm! Nachdem ich mich hier einmal schön auf die Nase gelegt hatte und mir mein Knie aufgeschlagen hatte, musste ich wieder auf die Gruppe aufschwimmen. Doch das ging echt gut und nach dem Wechsel saß ich als 3 auf dem Rad.

1500m sind auf jeden Fall lang, doch die 40km Radfahren waren definitiv länger. 6 Runden auf der Promenade waren zu fahren. Also 6x 3,? km hoch und wieder runter. Nicht spektakulär eigentlich, wäre da nicht das Kopfsteinpflaster gewesen. Gegen Paris Roubaix ist das natürlich nichts, aber es gibt schönere Strecken, als 40km über Kopfsteinpflaster zu bügeln.

So war ich eigentlich froh vom Rad runter zu sein, zumal ich mich trotz der Hitze ganz gut fühlte, meine Gels genommen und gut getrunken hatte. Mein Ziel vor dem Rennen war eine „Beat your number“ Platzierung, also eine Top 5. Damit, genauer mit einer Top 8, wäre der Kaderstauts auch sicher gewesen.

Leider wurde daraus nix;( Bei km 8 der Laufstrecke lag ich nämlich am Boden und wusste nicht mehr wo ich war. Ärgerlich, da ich einfach nur hätte ins Ziel laufen müssen, denn zu dem Zeitpunkt lag ich in den Top 8. Aber wenn man nicht mal mehr gehen kann, dann ist an Laufen erst recht nicht zu denken.

Somit kommt mein erstes DNF zustande, und er steht 1:0 Olympische Distanz vs. Lina. Nicht der Plan des Wochenendes.

Warum genau ich dehydriert/ kollabiert/… bin? Dazu haben wir mehrere Theorien. An diesen werde ich, wenn ich wieder gesund bin arbeiten. Bei der EM in Eilat/ Israel wird das Wetter ähnlich, vielleicht auch noch wärmer, sein. Ich habe also eine neue Chance und will ausgleichen. Damit es dann 1:1Olympische Distanz vs. Lina steht. 

Jedoch hat mich das Rennen mehr ausgelaugt als zunächst angenommen. Nachdem ich bei Ankunft am Flughafen schon einen Temperaturschock von 30 Grad erlitten habe (Abflug Antalya: 35 Grad; Ankunft Köln: 5 Grad), hat es mich nun mit einer Erkältung lahmgelegt. Aber das wird!

Lina

 

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Studenten WM – Staffel Bronze

Während Jan und Michelle neben mir den Blog für die adh Webseite schreiben, dachte ich, fange ich an auch meinen Blog zu schreiben. Nicht das ich mich irgendwie davor drücken wollte, aber es kann nur einer das Tablett halten und der andere auf der Tastatur schreiben 🙂

Das waren sie also nun, die world university chmps:) Mit einmal Gold, einmal Bronze und dem 13 Platz kann ich sehr zufrieden sein. Doch ich fange mal von vorne an. Wer dabei einen Tee oder Kaffee trinken will, hat jetzt die Zeit dazu 🙂

Nachdem ich 20 Jahre nicht in Schweden war, habe ich es nun innerhalb eines Monats zum zweiten Mal hierher geschafft. Am Mittwoch ging es mit dem Zug nach Frankfurt zum Flughafen. Da es Morgens keinen ordentlichen Zug- geschweige denn Busverbindungen von Saarbrücken nach Frankfurt gibt, nächtigte ich im Hotel am Frankfurter Flughafen. Somit konnte ich entspannt Morgens Frühstücken, bevor ich mich in den Flieger nach Kopenhagen setzte. Kurze Notiz am Rande: ich glaube mit 80% der Flieger in diesem Jahr hatte ich Verspätung, die Deutsche Bahn kam dagegen immer pünktlich 🙂 Man würde vermuten ehr anders herum.

Am Flughafen in Kopenhagen traf ich auf Michelle, Gabriel und die beiden Betreuer vom adh, Christopher und Bernd. Von dort aus ging es mit dem Auto weiter nach Kalmar. Dazu mussten wir erst über die Brücke (was 59 Euro pro Überfahrt kostet) nach Malmö, und dann 4 Stunden durch die schwedische Prärie fahren.

Malmö hatte mich ja, was das typisch Schwedische angeht, etwas enttäuscht. Malmö ist doch sehr modern gewesen, aber eben nicht typisch mit den kleinen Häusern wie man es aus Pippi Langstrumpf oder ähnlichen Serien kennt 🙂 Kalmar und auch die Orte während der Fahrt waren dagegen so, wie man es sich vorstellt.

Damit ihr auch wisst wo Kalmar liegt, es liegt im Südosten von Schweden auf dem Festland. Die Insel Öland ist von dort aus über eine Brücke zu erreichen.

Nachdem wir dann am Donnerstag Nachmittag angekommen waren, bezogen wir soweit das Zimmer und machten uns auf, um ein Ründchen zu laufen. Wir konnten sogar einen Blick auf das Schloss erhaschen und es war sogar ein Schloss. Nachdem Michelle und ich extra früher aufgestanden waren, um vor der Abreise aus Malmö das Schloss dort zu sehen, wurden wir dort mit einem Backsteinhaus doch etwas enttäuscht. Ein Schloss war es in Malmö wirklich nicht gewesen.

Wieder zurück bekamen wir nun endlich unsere Akkreditierung und das Abendessen konnte beginnen. Was auch wirklich cool war, dass alle Nationen im gleichen Hotel gelebt haben. So gab es doch immer eine Gelegenheit mit irgendwem zu quatschen.

Freitag war es dann an der Zeit die Wettkampfstrecken zu besichtigen. Durch Kalmar fließen mehrere „Flüsse“/ Meeresarme what ever, und durch den Einen galt es eben zu schwimmen. Mit der Strömung ging es 750m in eine Richtung. Dabei mussten wir durch zwei ziemlich enge Brücken schwimmen, wo schon bei der Swimfamilarisation klar wurde, dass es dort zu Rangeleien kommen wird.

Die Radstrecke war zum einen technisch anspruchsvoll und zum anderen recht windanfällig. Die Wechselzone war nämlich in der Innenstadt und diese bestand zu 100% aus Kopfsteinpflaster jeglicher Art. Neben dem Kopfsteinpflaster gab es noch einige Kurven, sowie 2 Wendepunkte und eine Hauptstraße auf der wir fuhren. Die Hauptstraße war 2 Spurgig in beide Richtungen und relativ offen, sodass es dort ziemlich windanfällig war.

Zu laufen waren im Einzelrennen 2 Runden. Diese führten ebenfalls über Kopfsteinpflaster, aber auch über unbefestigte Wege. Zudem galt es einige kleinere Hügel zu überwinden. Im großen und ganzen aber eine würdige und interessante Strecke.

Am Freitag Abend trafen sich alle Nationen zur Eröffnungsfeier, wo ich noch die Ehre hatte mit Lars das Schild und die Fahne zu tragen.

Samstag war dann Raceday. Leider gab es keinen Ponton-, sondern einen Wasserstart, sodass es doch ziemlich chaotisch losging. Auch wurden nur die ersten 10 Frauen aufgerufen und danach einfach aufgefüllt. Letztendlich stand/schwamm/startete ich relativ weit rechts. Der Start war ganz gut und ich konnte befreit bis zur ersten Brücke schwimmen. Nach dieser wurde es aber immer enger, und der Zug von links „crashte“ mit unserem auf der rechten Seite. Von da an wurde es immer enger und nach der zweiten Brücke wurde ich doch ziemlich verprügelt, da ich links rüber schwimmen musste und wollte, da es nach den beiden letzten Bojen links aus dem Wasser zu steigen galt.

Als ca. 10. konnte ich aus dem 17 Grad kalten Wasser steigen und saß somit in der ersten Radgruppe. Leider meinte es der Wettergott nicht gut mit uns. Es regnete des ganzen Samstag ununterbrochen und somit wurde einem auf dem Rad auch nicht mehr warm. Um es mit den Worten des Sprechers zu sagen: „The sun is shining in calmar, above the clouds today.“ Da wir nach dem Einschwimmen noch eine halbe Stunde draußen im Regen stehen mussten, wurden meine Füße auch auf dem Rad nicht wirklich wärmer.

Auf dem Rad lief unsere Gruppe gut. Auch wenn eigentlich nur die beiden Französinnen, die Schwedin und wir drei Deutschen die Führung machten, konnten wir gut zusammenarbeiten und einen ordentlichen Schnitt fahren.

Mit einem wirklichen „Sahnewechsel“ und der schnellsten Wechselzeit (bisschen Eigenlob muss auch mal sein) konnte ich mich als erste auf die Laufstrecke machen. Mit wackeligen Beinen und kalten Füßen absolviere ich die abschließenden 5k. Nachdem das Laufen in Malmö und Ungarn wirklich eine Katastrophe war, habe ich mich mal wieder mehr nach mir selber gefühlt. Auch wenn es dort noch einiges an Arbeit gibt, kann ich mit dem Rennen sonst sehr zufrieden seit.

Ach die Platzierung:) Ich bin 13. geworden! Für meine ersten WM eine sehr coole Sache. Daneben konnten wir auch noch die Teamwertung mit den Frauen gewinnen 🙂 Also eine Goldmedaille für mich!

Nach dem Rennen war es dann Zeit auslaufen und ausfahren zu gehen. Denn am Sonntag durfte ich in der Staffel starten. Über 250m Schwimmen, 6,5km Rad fahren und 1,5km laufen wurden die Team Weltmeister ermittelt. Michelle hatte die Ehre der ersten Position. Sie übergab an Position 5 an Jan und dieser übergab an Position 3 an mich. Eine Staffel im Triathlon ist richtig cool, aber auch mega hart 🙂 Das Schwimmen war gut und schnell, zusammen mit der Französin konnten wir auf die führende Amerikanerin aufschwimmen. Leider schaffte es die Französin sich noch etwas abzusetzen und eine kleine Lücke zu reißen. Somit machten sich die Amerikanerin, die Italienerin und ich uns auf die Verfolgung. Mit einem guten Wechsel konnte ich mich wieder etwas absetzten und die beiden aus der Gruppe hinter mir halten. Nur die Britin, welche gestern schon die schnellste Laufzeit hatte, flog noch an mir vorbei und brachte die Briten zurück ins Rennen um die Medaillen.

Somit übergab ich ebenfalls an 3 auf Lars und dieser konnte die Bronzemedaille nach Hause holen.

Ich nehme also tatsächlich eine Medaille mit nach Hause 🙂 Denn für die Teamwertung gab es leider keine ;( So cool!

Nach der Siegerehrung und einer kurzen Abschlussfeier gab es noch ein letztes gemeinsames Abschlussdinner. Dort wurden, was wir nicht wussten, neben Länderpins auch T-Shirts und Ähnliches getauscht. Am Ende dar ich ein japanisches, amerikanisches und schwedisches T-Shirt mein Eigen nennen. Mein absoluter Favorit ist aber die Regenjacke des Japaners, welche ich tatsächlich geschenkt bekommen habe.

Thanks to Emma also for the swim cap! Fav swedish girl on the globe 🙂 Sie wurde in die deutsche Gang integriert und wir hatten super viel Spaß mit ihr.

Jetzt habe ich erst einmal eine Woche etwas weniger Training in der wir entscheiden ob und welche Rennen ich noch machen werde 🙂

Hoffentlich ist der Flieger in Kopenhagen pünktlich!

Danke an dieser Stelle auch noch einmal an den adh für die super Betreuung und die coolen Tage in Schweden!

Lina

 

(Foto: adh &myself)

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next round Ungarn

Zurück aus Ungarn.

Dort war ich beim Europacup in Székesfehérvar am Start. Über Budapest  flog ich nun zurück nach Frankfurt bevor es mit dem Auto weiter nach Saarbrücken ging. Nun stehen 2 Tage Uni an, bevor es wieder nach Frankfurt geht. Dann aber nach Kalmar zur Studenten WM.

In Ungarn war ich schon ein paar Mal zum Junioren Europacup in Tisyz. Dieses Mal war es ein weiterer Elite Europacup, aber in, zu deutsch, Stuhlweißenburg.

Nachdem ich nach Malmö leider krank geworden war und mit dem Training aussetzten musste, war ich mir gar nicht so sicher wie die Form ist. Dennoch ging ich hoch motiviert an den Start, denn die Wettkämpfe machen immer am meisten Spaß und das ist ja auch der Grund warum man trainiert 🙂
Es ging auch dieses Mal wieder über die Sprintdistanz rund, bedeutet 750m Schwimmen, 20km Rad fahren und 5km Laufen.

Die letzten Trainingseinheiten stimmten mich positiv. Es passte soweit alles ganz gut und auch in Ungarn fühlte ich mich echt gut.
Doch dieses gute Gefühl konnte ich im Wettkampf leider nicht finden. Das Schwimmen war eine ziemlich zähe Angelegenheit, sodass ich in der zweiten Radgruppe saß. Leider wollten in der zweiten Radgruppe nicht wirklich viele Mädels arbeiten, sodass wir schlussendlich nur zu viert die Arbeit machten. Aus 20 Sekunden wurden es bis zum Ende des Radfahrens 50 Sekunden Rückstand, die wir auf die 5km- Laufstrecke mitnahmen.


Ich war aber auf jeden Fall richtig froh, dass mein Rad mir seine treuen Dienste geleistet hat. Einen großen Dank an dieser Stelle an den Malch vom Tri Shop Saar. Beim Radtraining am Dienstag hatte sich meine Schaltung überlegt keine Lust mehr zu haben. Denn mein Schalträdchen brach und der Schaltkäfig sowie das Schaltauge waren verbogen;( Dank Malch hatte ich aber schon am Abend wieder ein funktionierendes Rad! Danke dafür 🙂


Aber zurück zum Rennen. Die ersten 2,5km beim Laufen kam ich zunächst nicht so richtig ins Rollen, doch dies sollte sich Glücklicherweise noch ein bisschen bessern. Die 3 und 4 Runde ging es dann noch einmal ganz gut, und ich konnte mich noch ein paar Positionen nach vorne schieben. Schlussendlich kam ich als 21 ins Ziel. Nicht das erhoffte Ergebnis, aber auch, oder gerade aus solchen Rennen lernt man! Nun heißt es die letzten Wochen zu analysieren und die Fehler zu minimieren. Eine neue Chance haben ich schon nächste Woche in Kalmar bei der Studenten WM.


Da ich noch nie bei einer Weltmeisterschaft war, freue ich mich sehr auf die Tage dort und vor allem auf das Rennen am Samstag. Dort werde ich erneut angreifen!!!

 

Lina

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Europacup Malmö

Wenn der Tank leer ist ist er leer. So kann ich mein Rennen in Malmö kurz und schmerzlos zusammenfassen.

Der Platz 16 ist in Ordnung, da ich wieder ein paar Punkte für das Ranking sammeln konnte, aber wenn man weiß, dass man es eigentlich besser kann, dann ist man natürlich etwas verärgert.


Das Schwimmen war schon ziemlich hart. Die ersten 100m wurde ich gefühlt richtig verprügelt und erst auf dem Rückweg konnte ich frei schwimmen und noch einiges nach vorne gut machen.
So kam ich, wie schon in Düsseldorf, zwischen der ersten und zweiten Randgruppe aus dem Wasser. Dieses Mal schaffte ich es sogar nach der 1 der 4 Radrunden auf die erste Gruppe aufzuschließen. Das brachte mir sogar die zweitschnellste Radzeit hinter der Olympia Zweiten von 2012 🙂


Das Laufen war dann mehr ein Gehen. Ich habe mich wie Wackelpudding gefühlt. Sobald ich schnell laufen wollten gaben die Beine einfach nach.
Und dann bekam ich nach der zweiten Laufrunde auch noch eine Zeitstrafe. Warum? Weiß ich auch nicht so genau, zumal sie in der ersten Runde noch nicht dort war. So kam ich als 16 ins Ziel.

Total unzufrieden bin ich wie gesagt nicht, aber wenn alles zusammen passt, dann weiß ich, dass es auf jeden Fall noch besser geht:)
Das Schwimmen und Radfahren liefen nämlich trotz des schlechten Gefühls ja echt gut.


Nun geht es, hoffentlich ausgeruht, in drei Wochen in Ungarn weiter.

Still on fire 🙂

Lina

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St. Moritz

In der Schweiz war ich tatsächlich meist nur ein paar Stunden. Auf dem Weg ins Trainingslager in die Toskana haben wir oft eine Zwischenübernachtung dort gemacht.

Nun war ich also zum ersten Mal im Trainingslager. Die Schweiz und besonders St. Moritz ist nicht ganz billig, aber wir hatten echt Glück mit unserer Unterkunft, sodass sich meine anfänglichen Befürchtungen doch nicht ganz bewahrheitet haben und es tatsächlich bezahlbar blieb 🙂

Sonst war das Trainingslager wirklich super schön. Es war etwas ganz anderes in den Bergen zu fahren, und so haben wir den ein oder anderen Pass erzwingen können. Auch liegt St. Moritz direkt an der italienischen Grenze, sodass mir ein Blick über die Grenze auch nicht verwehrt wurde 🙂

Es waren auf jeden Fall ein super schönes Trainingslager und ich hatte mit den drei Boys Steffen, Tobi und Justus viel Spaß 🙂

Danke auch an Jasmin und Anja für die coole Radrunde!

 

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Europacup & Deutsche Meisterschaften

Nach dem Wettkampf in der Ukraine ist so einiges passiert, jedoch hatte ich noch nicht die Zeit alles in Worte zu fassen, sodass es nun ein längeres Update wird. Einmal war ich beim Europacup in Belgien, dann beim Vilkerather Viertelmarathon, bei den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf und zu guter Letzt mussten auch noch Klausuren in der Uni geschrieben werden. Aber alles der Reihe nach.

 

Hier meine Gedanken zum Europacup, welche ich mit ein paar Tagen Abstand aufgeschrieben hatte:

Bevor es am Sonntag mit dem nächsten Rennen weitergeht, hier noch ein kleiner Nachtrag zum Europacup in Wuustwezel/ Belgien.
Da am Montag die wichtigen Klausuren in der Uni anstehen, ist die Vorbereitung im Moment leider nicht 100% optimal. Aber wenn alles läuft, ist am Freitag (06.07) alles überstanden 🙂
Also heißt es zusammenreißen und Gas geben. Aber genug geschwafelt:)
Zum Rennen in Belgien gibt es Positives wie auch Negatives.


Das Schwimmen und Radfahren war gut, und ich konnte in der ersten Gruppe von Rad steigen. Beim Laufen habe ich meine „runninglegs“ dann leider doch etwas vermisst. Die Woche plagten mich leider ein paar Oberschenkelprobleme, was die Sache nicht unbedingt besser machte.
Dennoch kann ich mit dem 18 Platz zufrieden sein. Die Routine fehlt einfach noch ein bisschen und das geht nicht von heute auf morgen.
An dieser Stelle noch ein Dankeschön an Erna und Alois für das Homestay 🙂 Justus und ich haben uns sehr sehr wohl gefühlt!
Jetzt steht am Sonntag die Deutsche Meisterschaft in Düsseldorf an. Dann gehe ich also das erste mal für das EJOT Team an den Start.

 

Vilkerather Viertelmarathon 2018

Nach dem Europacup am Samstag stand am Sonntag noch ein Sponsorentermin mit Gicom an. Wir sind also direkt aus Belgien weiter getourt. Gicom hat einen Blog, und dafür hatte ich ein paar Worte geschrieben. Hier also die Zusammenfassung.

Vilkerather Viertelmarathon
Vilkerather Viertelmarathon

Hallo, mein Name ist Lina Völker, ich bin 19 Jahre alt und Triathletin aus Saarbrücken. Gicom unterstützt mich als Sportler und aus diesem Grund war ich zusammen mit Johnny Zipf beim Vilkerather Viertelmarathon unterwegs.

Für den Viertelmarathon hat es bei mir nicht ganz gereicht, denn ich war nur auf der halben Strecke, dem Achtelmarathon unterwegs. Nach einem Europacup in Belgien am Samstag waren die gut 5km aber auch ausreichend 🙂

Zwei Laufrunden waren zu absolvieren und ich konnte mich gleich an die Spitze des Frauenfeldes laufen. Nach einem schnellen ersten Kilometer hatte ich dann Zeit den Lauf ein wenig mehr zu genießen. Überall an der Strecke wurden wir von Zuschauern angefeuert und ich konnte, immer mit einem Lächeln im Gesicht, nach gut 20:45min die Ziellinie erreichen. Nebenbei war dies der 1. Platz, doch darum sollte es gar nicht gehen. Laufen macht Spaß, aber zusammen noch ein bisschen mehr! Und nach meinem Rennen kam ja auch noch der Viertelmarathon, wo es darum ging lauthals anzufeuern.

Es war auf jeden Fall ein super Lauf und ich denke wir haben die Farben Gicoms gut und schnell bis in die Ziellinie und darüber hinaus vertreten.

Always running,

Lina

 

Deutsche Meisterschaften Düsseldorf:

Am letzten Sonntag, den 01.07, war es dann in Düsseldorf soweit. Nach einem Jahr Abstinenz war es wieder Zeit für 1. Bundesliga. Nun starte ich dort für das EJOT Team Buschhütten.  Neben der 1. Bundesliga wurde in Düsseldorf gleichzeitig auch noch die Deutsche Meisterschaft in der Elite und U23 ausgetragen.

Thorsten Wroben
Thorsten Wroben

Nachdem ich als 12 aus dem Wasser stieg war ich nach dem ersten Wechsel leider etwas im „Niemandsland“ . 5 Sekunden fehlten, um in der ersten Gruppe zu sitzen, sodass ich letztendlich in der zweiten Gruppe saß. 11 Mädels waren vorne in der weg, sodass wir leider keine Chance hatten näher heran zu kommen.

Thorsten Wroben

Beim Laufen waren dann zwei Runden zu absolvieren. Dort konnte ich eine, für den jetzigen Stand, solide Laufleistung abrufen. Am Ende ein 13. Platz im Rahmen der Deutschen Meisterschaften und in der U23 Wertung ein 10. Platz.

Mit dem Team sind wir leider nur 4. in der Tageswertung geworden, das bedeutet Platz 2 nach 2 von 5 Rennen der 1. Bundesliga.

Danke an dieser Stelle noch einmal ans EJOT Team! Außerdem gibt es noch ein Video über das Rennen, wo auch ich meinen „Senf“ dazugeben durfte:)

Und zu guter Letzt galt es ja auch noch die Klausuren zu schreiben. Direkt am Montag nach dem Rennen in Düsseldorf ging es los. Jetzt hat sich das aber auch erledigt und ich kann mich ein wenig mehr auf das Training konzentrieren. Nächste Woche geht es ins Trainingslager, bevor dann ein weiterer Europacup in Schweden ansteht.

Lina

 

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Weltcupqualifikation in der Tasche

Neues Wochenende, neues Land, neues Rennen.

Dieses Mal ging es also noch ein bisschen weiter, nämlich in die Ukraine. Von Düsseldorf über Kiew führte mich der Weg nach Dnipro. Dort fand ebenfalls ein Europacup über die Sprintdistanz statt.

Für mich war es das erste Mal in der Ukraine. So konnte man wieder ein neues Land kennenlernen, immer ganz cool.

Geschwommen wurde diesem Mal nicht in einem See, sondern in einem Fluss. Naja, Fluss ist ein bisschen untertrieben, da dieser mit 2km Breite doch etwas mehr Strömung und Wellengang hatte als zunächst angenommen. Geschwommen wurde dieses Mal aber ohne Neo. Für mich wieder etwas Neues 🙂

Die Radstrecke sollte dieses Mal auch etwas anspruchsvoller sein als noch letzte Woche. Dafür war es aber trocken:) Jedenfalls ging es 3x einen Berg hoch und die „Küstenstraße“ war in die eine Richtung schön mit Gegenwind.

Das Laufen war dann recht unspektakulär. 3x die Promenade hoch und wieder runter.

Mit Startnummer 14 wurde ich am Renntag ziemlich in der Mitte aufgerufen. Da rechts die Strömung im Fluss doch recht hoch war, versuchten sich natürlich alle links zu platzieren. Ging dann mit Startnummer 14 nicht mehr so gut, sodass ich in der Mitte stand. Nachdem wir dann noch 2 Minuten auf dem Ponton doof rum stehen mussten ging es endlich los.

 

Kurz gesagt: das Schwimmen war bescheiden. Wurde ich am Start einfach an beiden Beinen festgehalten, musste ich mich Rechtsaußen wieder freischwimmen. Da der Zug schön links an mir vorbeischwamm, hatte ich auf dem Rückweg alle Hände zu tun, die Lücke wieder zu zuschwimmen. Letztendlich stieg ich am Ende der ersten Gruppe aus dem Wasser, aber definitiv nicht so wie gewünscht. Aber wir sind ja nicht bei „wünsch dir was“ 🙂

Nachdem der Wechsel gut war, wollte ich auf dem Weg zum Aufstieg noch jemanden überholen. Da ich leider mit dem Schuh am Gitter hängengeblieben bin hatte sich mein Gummi vom Radschuh gelöst. Beim Draufspringen aufs Rad konnte ich somit nicht direkt in den Schuh springen, sondern durfte ich erstmal warten, bis er sich ausgedreht hatte. Läuft ;(

So durfte die Lücke zur Spitzengruppe erst einmal geschlossen werden, doch das war nach den ersten Kilometern auf dem Rad geschafft. Das Zufahren der Lücke war ziemlich hart, der Rest des Radfahrens glücklicherweise ziemlich entspannt. Letztendlich stieg ich mit der besten Radzeit des Tages vom Rad und konnte auch als Erste auf die Laufstrecke gehen. Geil 😉

Die Europäische Triathlon Union hatte vor dem Rennen einen Vorbericht veröffentlicht und mich darin erwähnt. Diese sagte eine Top 5 Platzierung voraus. Tatsächlich war dies auch so und ich lief, nachdem ich zwischenzeitlich schon weiter hinten war auf dem 5 Platz ins Ziel 🙂  Auf der letzten Runde fand ich meinen Rhythmus und konnte von Platz 8 auf den 5. Platz vorlaufen!

Mit dem 5. Platz bin ich sehr zufrieden. Einige Fehler wurden gemacht, aber es wurde wieder viel dazugelernt. Auch war das erste Rennen für mich etwas sehr Besonderes, da ich einfach stolz war, wieder starten zu dürfen. Und ich habe es einfach sehr genossen ohne großen Druck ein geiles Rennen gemacht zu haben.  Jetzt beim zweiten Rennen hatte ich schon eine Platzierung im Kopf und freue mich diese auch erreicht zu haben. Aber vielleicht solle ich jetzt immer die ETU vorher fragen 🙂 Die wusste es ja schon im Vorhinein!

By the way habe ich zum ersten Mal bei einem Internationalen Rennen Preisgeld ergattern können und auch die Weltcup Quali ist in der Tasche. Also wieder keine schlechte Ausbeute und weitere Punkte gab es noch oben drauf!

Parkbank pre race dinner 🙂

Jetzt geht es in 3 Wochen in Belgien weiter, bis dahin werden wieder einige Grundlagenkilometer trainiert.

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Europacup Polen

I’m back ?
Nach einem Jahr Abstinenz war es so weit und auch ich bin in die Saison gestartet.
Nicht direkt nervös, aber gefühlt unvorbereitet habe ich mich am Start dann aber doch gefühlt. So viel Vorweg: ein 13 Platz ist es am Ende geworden!

 

Über Warschau ging es am Donnerstag mit dem Mietwagen Richtung Olsztyn. Dort angekommen führte mich mein Weg direkt ins Bett, bevor es am Freitag erst einmal mit einem  lockeren Läufchen losging. Danach wurde ein wenig die Stadt erkundet, das ein oder andere Tässchen Kaffee getrunken und auch die Swim und Bike course familiarization stand noch an. Das Wettkampfareal war super schön und der Start sollte am Samstag von einem Steg aus 1,50m Höhe erfolgen.

Da ich vorher noch nicht starten durfte, war der Europacup eben mein erstes Rennen. Natürlich hätte man ein kleineres Rennen machen können, aber so hatte ich nichts zu verlieren, da es auch mein erstes Rennen überhaupt in der Elite war.

 

Die ganzen Tage war es super schön und warm, am Wettkampf Tag regnete es aber aus Kübeln und gewitterte nicht zu knapp. Wir Sportler waren alle schon ein bisschen überrascht, dass wir überhaupt einschwimmen durften und es tatsächlich losgehen sollte. Aber falsch gedacht, nach dem Einschwimmen wurde der Start um 45 Minuten nach hinten verschoben. Auch gut ? Naja, dann war es also tatsächlich irgendwann soweit und die ersten 15 Mädels wurden aufgerufen. Da wieder eine Gewitterfront hereinzog wurde der Rest von uns nicht mehr aufgerufen, sodass ich dann zufällig auf Position 45 stand. Genau meine Startnummer ? Ein schlechtes Omen?!

Triathlon Series in Poland

 

Um 15:00 Uhr ging´s dann also tatsächlich los und ich sprang ins Unbekannte. Da wir ziemlich hart angeschwommen sind hat es mir bei 300m einmal kurz den Stecker gezogen, sodass leider in diesem Moment die erste Gruppe weggeschwommen ist. Doch ich kam als 13. aus dem Wasser und so saß ich in der ersten großen Gruppe auf dem Rad.
Durch den Regen war das Radfahren mehr ein Kampf auf dem Rad zu bleiben. Hat in der zweiten Runde nicht ganz geklappt, sodass auch ich einmal den Asphalt küsste. Habe ich ein Jahr nicht gemacht, ist aber noch genau so hart wie sonst auch! 😉  Jedoch konnte ich den Anschluss wieder herstellen und nach drei Stürzen genau vor mir und dem erneuten Ranfahren an die Gruppe, war ich doch froh vom Rad runter zu sein.
In der Gruppe war der Regen echt nicht schön, da man quasi im Blindflug unterwegs war.

 

Vom Rad runter ging es dann auf die abschließenden 5km Laufen. Vielleicht etwas zu verhalten losgelaufen konnte ich den Zielsprint auf Platz 13 für mich gewonnen. 13 ist ja vielleicht doch eine Glückszahl:)
Für den ersten Wettkampf bin ich auf jeden Fall super zufrieden und stolz das alles so geklappt hat. Jetzt weiß ich wo ich stehe und jetzt kommt  mit der Zeit die Wettkampferfahrung wieder zurück.

 

Da der Flug am Sonntag Abend (relativ) spät (22:00 Uhr) war, konnten wir den Tag noch ein wenig genießen. Hot Dogs scheinen in Polen sehr beliebt zu sein, sodass dieser natürlich auf seinen Geschmack getestet werden musste !!!

 

Nächste Woche geht es in der Ukraine weiter.
I´m back in the game ?

 

Und einen riesen Dank an all die, die mich das letzte Jahr unterstützt haben. Insbesondere bei meinen Sponsoren möchte ich mich bedanken!

Lina

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Alles

Sportlerehrung

Vor einigen Wochen hatte die Stadt Saarlouis zur Sportlerehrung eingeladen und auch ich war eine der zu ehrenden Sportlerinnen.

An dieser Stelle einfach ein großes Dankeschön an die Triathlon Freunde Saarlouis für die Unterstützung!

 

Foto: Sophia Bonnaire

 

Und dann hat Bitburger 0,0% uns im Trainingslager auf Mallorca besucht. Darüber ist ein Video entstanden:) Wer Lust hat, hier der Link zum Video 🙂 oder ihr schaut direkt auf meiner Seite unter Medien/ Videos vorbei.

 

Schönen Feiertag,

Lina