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Deutsche Meisterin

Ja was soll ich sagen:)  Mein erster Einzeltitel bei einer Deutschen Meisterschaft und dann im Duathlon.

Am Samstag machten wir uns also auf in Richtung NRW (manchmal doch noch irgendwie komisch nach NRW zu fahren;)). Im Dreiländereck bei Aachen liegt Alsdorf, wo eben die DM stattfand. Außerdem schauten wir uns an diesem Tag noch die Wettkampfstrecken an, bevor es dann in die benachbarte Niederlande in unsere Unterkunft ging.

Sonntag (also heute) begann der Tag doch relativ (um 7 Uhr) entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor es dann mit dem Rad zum Wettkampf ging. Wir, die Juniorinnen, waren um 10:02 Uhr dran und eigentlich war es auch mein erster richtiger Wettkampf im Saarlandoutfit. Zumindest hatte ich zum ersten Mal den neuen Einteiler an:)

Zuerst galt es 5km zu laufen, dann 20km Rad zu fahren und dann wieder 2,5km zu laufen. Da Laufen nicht meine stärkste Disziplin ist versuchte ich in meinem Tempo loszulaufen und dann einfach mal zu schauen was beim Radfahren so drin ist.

Nachdem ich in der ersten Runde noch etwas zurück lag, konnte ich in der zweiten Laufrunde noch auf Platz 3 vorlaufen und so auch auf die Radstrecke wechseln.

Beim Radfahren dauerte es gut 6km bis ich auf die Führende aufgeschlossen hatte, doch nach ein paar Antritten fuhr ich auch die letzten 14km alleine dem zweiten Laufen entgegen. 20km bin ich lange nicht mehr so hart alleine gefahren.

 

Die abschließenden 2,5km Laufen waren dann einfach nur lang:)  Doch mein Vorsprung reichte bis ins Ziel und nun darf ich mich Deutsche Duathlon Meisterin nennen!

Und auch mein kleiner Bruder ist in der Jugend B Deutscher Meister geworden. Ein richtig cooler Tag also.

Mit dem Rennen bin ich insgesamt sehr zufrieden und auch über die ersten 5km bin ich ganz glücklich. Nun geht es in zwei Wochen in Forst beim Deutschlandcup weiter.

Glücklich und zufrieden für heute,

Lina

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Ein kleines Update

Nachdem das Trainingslager auf Lanzarote super lief und ich ordentlich trainiert hatte ging es vor gut 2 Wochen nach Potsdam zum ersten Test dieser Saison. Die Gewinnerin über 800m Schwimmen und 5km Laufen erhielt zudem das erste Ticket für die Europameisterschaften.

Das Schwimmen lief soweit gut und ich konnte mit einer neuen persönlichen Bestzeit an 3. Stelle der Juniorinnen anschlagen. Nach einer gut 4 stündigen Pause ging es dann auf die Bahn. 5km bzw. 12 ½ Runden galt es zu absolvieren. Leider war nach 2km keine Kraft mehr da und es lief nicht wie ich es mir nach all dem guten Training erhofft hatte.

Aufstehen und weiter machen! Leichter gesagt als getan, doch weiter geht’s! Und so ging es in ein weiteres Trainingslager.

Fast mit der kompletten Nationalmannschaft habe ich 10 Tage auf Mallorca verbracht. Bei perfekten Wetter konnte ich gut trainieren und das Training lief von Tag zu Tag immer besser. Geschwommen sind wir immer im 50m Freibad und auch die erste Freiwassereinheit des Jahres wurde absolviert.

So kalt wie gedacht war das Mittelmeer nicht, und dank meines Tri11 Neos war es eine super Einheit.

Das Radfahren hat super viel Spaß gemacht und wir haben ein paar Kilometer gesammelt. Nachdem ich nun schon ein paar Mal auf Mallorca zum Trainieren war, habe ich es dieses Jahr auch zum ersten Mal geschafft nach Petra zu fahren. Ein kleiner Ort, der so heißt wie meine Mama. Da fühlt man sich fast zu Hause 🙂

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Am 31 ging es dann auch schon wieder zurück nach Hause, bevor nun die nächsten Klausuren in der Uni anstehen. Drückt mir die Daumen:)

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Lina

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Alles Wettkämpfe

Bronze in Vittel

Hart, härter, 1250 Meter! – Ich glaube so kann ich meinen Tag in Vittel ganz gut beschreiben.

Wie schon letztes Jahr machte ich mich auch dieses Jahr wieder auf nach Vittel. Die kleine Stadt veranstaltet jedes Jahr den legendären Indoor Aquathlon mit den kurzen Distanzen von 250m Schwimmen und 1km Laufen.

So machte ich mich also frühmorgens auf nach Frankreich um dem Körper ein bisschen Speed zu gönnenJ

Besonders an dem Wettkampf ist wie gesagt das Format. Erst einmal sind die Distanzen so kurz und zweitens muss man sich über Vorlauf und Halbfinale für das Finale qualifizieren.

Bei den Vorläufen qualifizierten sich jeweils die ersten fünf direkt für das Halbfinale und im Halbfinale jeweils die ersten drei und die zwei Zeitschnellsten für das Finale.

Meinen Vorlauf konnte ich gewinnen und somit bin ich direkt für das Halbfinale qualifiziert gewesen. Da noch die Männer und Kids um die Plätze kämpften hatte ich bis zum Halbfinale gute 4. Stunden Zeit. Eine lange Zeitspanne die ich mir mit einem Spaziergang, Schlafen und Zuschauen vertrieben habe, bevor es dann an die Vorbereitungen für den nächsten Lauf ging.

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Das Halbfinale konnte ich auf dem 3. Platz beenden. Somit auch der direkte Einzug für das Finale. Im letzten Jahr konnte ich mir im Finale den 5 Platz sichern und da das Finale dieses Jahr mit fast den gleichen Mädels besetzt war, wollte ich auch in diesem Jahr unter den ersten fünf ins Ziel kommen.

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Los ging es also mit der Präsentation der Finalistinnen und der Bahneinteilung. Mir wurde mit Bahn 1 die Außenbahn zugeteilt, sodass ich auch als erste Aufgerufen wurde. (Ein Video vom ganzen Rennen gibt es hier: https://de-de.facebook.com/metztriathlon/videos/789741934514977/ (von Metz Triathlon)) Nachdem dann alle 8 Mädels aufgerufen worden sind und wir uns noch 100m einschwimmen durften ging es auch schon los.

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Im Halbfinale war ich nicht so zufrieden mit meinem Schwimmen, doch im Finale lief es, nach nur 1. Stunde Pause zwischen Halbfinale und Finale, wieder besser und ich verließ als 3. das Wasser. Beim Laufen versuchte ich alles um noch auf die beiden vor mir aufzulaufen. Doch die 1000m sind da einfach zu kurz bzw. muss ich nächstes Mal einfach schneller schwimmen und laufen J So kam ich als 3. ins Ziel, womit ich aber sehr zufrieden bin! Denn nebenbei konnte ich auch noch die Juniorenkategorie für mich gewinnen.

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Ein langer aber doch gelungener Tag ging somit zu Ende und weiter geht es nun mit der Vorbereitung auf die Saison.

Lina

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Lanzarote

Nun bin ich also auch zum ersten Mal auf Lanzarote im Trainingslager gewesen. Zusammen mit der Deutschen Nationalmannschaft hatte auch der C-Kader die Möglichkeit zwei Wochen auf der Insel zu trainieren.

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So ging es also Ende Januar mit dem Flieger auf eine der Kanarischen Inseln. Ich glaube so weit südlich war ich davor noch nie. Naja es ist zwar immer noch die Nordhalbkugel, aber das kann sich ja irgendwann noch ändern 😉

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Naja, jedenfalls waren wir im ClubLaSanta untergebracht und haben echt gute Bedingungen zum Trainieren dort gehabt. Die Anlage war voll mit Sportlern und insgesamt gib es dort drei 50m Pools zum Schwimmen. Ein bisschen Bräune hat man so auch bekommen, wobei daran könnte man immer noch arbeiten 🙂

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Ja gut, das Training ist sowieso das Wichtigste, denn dafür sind wir nun mal dort gewesen!!! Und dieses verlief die ganze Zeit über sehr positiv. Egal ob im Schwimmen, Radfahren oder Laufen, ich konnte alles gut trainieren und viele Kilometer sammeln.

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Vor allem bei Radfahren konnte man viel von der Insel erkunden. Es ist doch um einiges windiger und bergiger als hier, doch wir hatten super Wetter und haben einige Kilometer abgespult (und wir haben die Kamele im Nationalpark Timanfaya gesehen).

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Nun bin ich also wieder in Saarbrücken und die Uni steht wieder an. Und dann geht es auch so langsam aber sicher Richtung Saisonbeginn.

Bis dahin,

Lina

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Let´s go – 2017

Ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr gekommen. Ist zwar doch nur ein Tag wie jeder andere, aber so feiert man diesen doch oft mit seinen Liebsten <3

Doch bevor ich auf das neue Jahr angestoßen habe, war da noch der Silvesterlauf. Diesen konnte ich auch gewinnen und nach vielen Monaten ohne zu laufen blicke ihn nun zuversichtlich in das neue Jahr:)

Und so war es dann auch, dass ich am 2. Januar im Flugzeug Richtung Süden saß. Genauer gesagt ging es nach Portugal ans Meer. Zusammen mit meinem alten Kader aus NRW absolvierte ich mein erstes Trainingslager in der Sonne.

Da Deutschland und der Rest Europas ja quasi unter einer Schnee- und Kältedecke lagen, konnte ich bei rund 20 Grad und Sonnenschein doch perfekt trainieren:)

Da ich Portugal nur von Wettkämpfen kannte, war es ganz schön mal mehr als nur die Wettkampfstrecken zu sehen. Man ist zwar nur wegen des Trainings in der Sonne, doch auf dem Rad und auch beim Laufen ist es doch immer ganz schön eine neue Landschaft zu entdecken. Oft merkt man da auch wie gut es einem eigentlich in Deutschland geht!

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Nun geht es also wieder nach Hause in die Kälte 🙁 Neben dem Training geht es zurück in die Uni, bevor es dann in ein paar Wochen zusammen mit der DeutschenTriathlonUnion nach Lanzarote geht. Das erste Mal das ich dort ein Trainingslager mache bzw. so weit im Süden bin:) Bis dahin wird weiter fleißig trainiert und ich freue mich!

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Ich hoffe ich bringe die Sonne mit,

Lina

 

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Frohe Weihnachten

Das Jahr neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu und schon steht, ganz plötzlich, auch wieder Weihnachten vor der Tür.

Doch bevor das Weihnachtsfest nun so richtig los geht, wurden gerade noch die Laufschuhe geschnürt und die letzten Meter absolviert.

Und auch letztes Wochenende wurden nach sehr langer Zeit mal wieder die Wettkampflaufschuhe aus dem Schrank geholt: Endlich und nach langer Zeit:) Da können 4,5km Cross lang werden, aber es hat Spaß gemacht. Und so geht es am 31.12 mit dem Silvesterlauf weiter, bevor es dann in das erste Trainingslager geht!

Nun wünsche ich allen Frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr!!!

Lina

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Es geht wieder los …

So ist es 🙂  Nach der Saisonpause ist es nun wieder an der Zeit zu trainieren. So langsam habe ich mich auch eingelebt, nachdem ich ja umgezogen bin. Es läuft also und das Saarland habe ich nun auch kennen gelernt:)

Nach und nach wird der Trainingsumfang wieder gesteigert, um fit für die Saison zu werden.

Ein paar Termine und Trainingslager stehen schon fest, einige werden noch hinzukommen. Wenn soweit alles steht, werde ich die Termine noch auf die Seite setzen:)

Ja gut, mehr gibt es in Moment somit nicht zu erzählen. Der Winter kommt, die Tage werden kürzer, das Wetter kälter:(

In diesem Sinne: genießt die letzten Sonnenstrahlen!

Lina

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time to rest :)

Ja genau:) Nach einer doch sehr langen Saison verabschiede ich mich nun in die Saisonpause.

Eigentlich wollte ich noch ein Rennen machen, doch daraus wird leider nix. Das letzte Rennen der französischen Liga in Nizza wurde aus verschiedensten Gründen abgesagt:(

Somit steht in der nächsten Zeit ein wenig Regeneration auf dem Plan und ich werde ein wenig Abstand vom Sport nehmen.

Bis dahin und genießt die Sonne!

 

 

Hier noch ein paar Bilder der Saison 🙂

 

 

 

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Alles neu ?!

Immer wenn ich einen Blog schreibe, schreibe ich, dass ich nicht genau weiß wie ich anfangen soll. Nun jaJ 

Jedenfalls beginnt nun der Ernst des Lebens. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem ich dieses Frühjahr mein Abitur erfolgreich bestanden habe, ist es nun an der Zeit etwas Neues zu beginnen. Konkret bedeutet das für mich, dass ich nun für unbestimmte Zeit das geliebte Münsterland verlassen werde. Um mich weiterzuentwickeln habe ich mich dazu entschlossen eine Ausbildung im Saarland zu beginnen. Hiermit erhoffe ich mir, mich sportlich weiterzuentwickeln, andererseits aber auch etwas in der Hand zu haben, falls dieser Weg nicht weitergeht.

Natürlich ist nun alles neu, doch ich freue mich auch auf diese neue Herausforderung. Doch bevor ich mich verabschiede möchte ich mich bei allen ganz herzlich <3 bedanken!

Ich werde mich immer mit meiner Heimat verbunden fühlen und blicke hier auf wunderschöne 18. Jahre zurück!!

Danke an dieser Stelle an all meine Sponsoren die mich immer unterstützen! Danke dafür und ich hoffe, dass ich diese Unterstützung mit Leistung zurückzahlen konnte und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!

Danke auch an all meine Freunde die ich schweren Herzens zurücklassen muss. Danke für all die Unterstützung, denn ohne euch wäre ich in der Schule mehr als aufgeschmissen gewesen und hätte nie so tolle Tage mit euch verbringen können.

Danke auch an meine Familie! Danke für all die Mühen die ihr für mich aufgebracht habt. All die Fahrten zu den Wettkämpfen, zum tägliche Training, …. Danke einfach für die riesige Unterstützung.

Ganz besonderen Dank auch an Mama, Papa und meine beiden Brüder.  Ohne euch wäre ich nie so weit gekommen. Danke für die Unterstützung in allen Lebenslagen. Ich war bestimmt nicht immer einfach, und ich werde euch sehr vermissen!! (Naja, einen Vorteil hat es ja: das größte Zimmer ist nun freiJ )

Mein größter Dank aber geht an meinen Trainer und Papa! Er hat mich so weit gebracht und zu dem gemacht was ich heute bin. Er hat immer an mich geglaubt, auch wenn ich es selbst nicht getan habe! Einfach Danke für alles!!!

 

Und somit bin ich nun erst einmal wegJ

Lina

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Alles Wettkämpfe

DM Nürnberg und Europacup Tabor

So, nun melde ich mich auch mal zu Wort und berichte euch von den letzten Wettkämpfen.

Eigentlich wollte ich schon früher was zu den Deutschen Meisterschaften schreiben, doch ohne Ladekabel ging dann doch nicht so viel. Naja, jetzt habe ich wieder eins und somit vervollständige und ergänze ich einfach das was ich schon angefangen hatte 🙂

Also erst einmal ein paar Worte zu Nürnberg und dann eben über die Woche danach.

DM Nürnberg

Zwei Tage DM sind mit dem heutigen Tag (24.07) Geschichte 🙂

Am Samstag gab es den Einzelwettkampf und heute, Sonntag den 24, stand noch die DM Team Relay auf dem Programm.

Am Samstag, starteten wir als Juniorinnen zusammen mit der Jugend A.

Aufgrund der Platzierung in Forst, durfte ich als eine der Ersten ins Wasser, um mir einen guten Startplatz auszusuchen. Dann ertönte der Pfiff und los gings! Da das Wasser im See nicht wirklich tief war und man die ganze Zeit stehen konnte, machte ich erst einmal ein paar Delphinsprünge. Das klappte wirklich gut und so konnte ich mich direkt an die Spitze des Feldes setzten.

Diese Position gab ich über die 750m auch nicht mehr her und so stieg ich als Erste aus dem Wasser 🙂 Hatte ich auch noch nie!

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Die Radtrecke war ziemlich gefährlich. Nicht nur weil es geregnet hatte, sondern auch wegen der vielen Schlaglöcher, Kurven und der Fahrt über den Radweg. Somit gab es in vielen Rennen teils heftige Stürze, nicht gerade das, was einem bei der DM passieren möchte und zur Sicherheit beiträgt.

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Bei uns in der Spitzengruppe passierte glücklicherweise nichts dergleichen. Jedoch schaffte ich es auch nicht wegzufahren, um vielleicht einen Vorsprung für das Laufen zu haben. Also stiegen wir als Spitzengruppe mit einem komfortablen Vorsprung vom Rad und die letzten 5km sollten die Entscheidung bringen.

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Beim Laufen klappte es Anfangs auch sehr gut, doch am Ende hatte ich leider nicht mehr genug Körner. Am Ende ein 5. Platz bei den Junioren. Nicht ganz das was ich wollte, jedoch schaffte ich es damit auch noch auf den 4. Platz in der diesjährigen Deutschlandcup- Wertung.

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Doch noch gab es keine Möglichkeit zum Ausruhen. Denn durch meine Platzierung am Samstag durfte ich auch heute in der Staffel noch einmal alles geben.

4x200m Schwimmen und dann 4x(4,5km Radfahren und 1,2km Laufen) waren für uns als Team zu absolvieren. Normalerweise macht jeder vom Team (Mädchen-Junge-Mädchen-Junge) einen kleinen Triathlon, doch diesmal musste erst jeder 200m im Schwimmbad schwimmen, und nach einer kurzen Pause dann einen Bike´n Run absolvieren.

Ich durfte als Erstes ran und nach den 800m befand sich unser Team auf Platz 9 und NRW Team 2 auf dem 2. Platz. Somit gingen wir also mit rund 30 Sekunden Rückstand auf die Strecke. Nach einem harten Radfahren konnte ich die Gruppe einholen und am Ende als 3. an Jonas übergeben. Letztendlich kamen wir auf einen guten 7. Platz 🙂 Danke an das TEAM NRW für den lautstarken Support!!! (Das Beweisbild kommt:))

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Die Woche danach

Direkt nach der DM machte ich, um etwas Abstand vom Triathlon zu bekommen, erst einmal eine Woche Urlaub. Doch anstatt sich einfach an den Strand zu legen war ich doch etwas sportlicher unterwegs. Zusammen mit Lena ging es direkt am Montag von Nürnberg aus nach Obersdorf. Danke Mama und Papa für den netten Umweg!:)

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Denn so konnten wir beiden uns auf den Weg in die Berge machen. Von Obersdorf startete nämlich unsere kleine Hüttentour durch das Allgäu. Bis Donnerstag wanderten wir auch knapp 2000m Höhe von Hütte zu Hütte und genossen den herrlichen Blick über die Natur.

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Wirklich eine schöne Erfahrung abseits der Hektik und einfach Ruhe zu haben. Jedoch waren diese Tage auch nicht ganz ohne Muskelkater an mir vorbeigegangen. Viele tausend Höhenmeter und das Gepäck taten ihr übriges:) Doch es hat sich gelohnt!!!

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Europacup Tabor

Trotz dieser Pause entschied ich mich dazu noch beim Europacup in Tabor zu starten. Also ging es aus dem Urlaub am Samstag (30.07) in die Tschechische Republik nach Tabor. Zusammen mit Lena und Jonas gingen also 3. Sportler aus NRW an den Start.

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Wie sich herausstellte hatten sowohl die Rad- als auch die Lauftrecke einige Höhenmeter. Also nix mit flacher Strecke wie sie Abends im Briefing beschrieben wurde:)

Am Sonntag ging es zuerst noch recht entspannt zur Sache. Da der Start erst um kurz nach 1 Uhr war, hatten wir genügend Zeit um uns vorzubereiten.

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Nach einigen Unstimmigkeiten, denn eigentlich wird man nach Nummern aufgerufen und begibt sich zu seinem Startplatz, durften alle Gleichzeitig ins Wasser gehen. Jedoch erwischte ich einen relativ guten Platz in der Mitte, wo um mich herum nicht viele Mädels standen.

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Im Gengensatz zu Ungarn, war meine Schwimmleistung dieses Mal deutlich besser. Knapp verpasste ich den ersten Zug, sodass ich als 5. aus dem Wasser stieg.

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So befand ich mich zuerst zwischen der ersten und zweiten Radgruppe, bevor diese nachher zusammenfuhren und ich somit auch vorne mit dabei war:)

Jedoch merkte ich schon beim Radfahren, dass meine Beine nicht so frisch sind, wie sie es normalerweise sein sollten.

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Auf den abschließenden 5km Laufen versuchte ich so gut es ging vorne mit dabei zu bleiben. Erschwerend hinzu kam noch das Wetter. Vom einen auf den anderen Moment ergoss sich ein Gewitter direkt über uns, naja so konnte keiner sagen, dass es zu heiß wäre 🙂

Letztendlich lief ich auf dem 8. Platz über die Ziellinie. Okay, dafür das ich eben wandern war und wieder eine Top 10 Platzierung bei einem sehr stark besetztem Europacup.

Und im Moment bin ich beste Deutsche im European Ranking auf Platz 11 in Europa 🙂

Nun bin ich zurück im Urlaub genieße die Tage, bevor die zweite Saisonhälfte ansteht.

 

Lina

(Danke an Jo Kleindl, Jan Rockahr und Neuburgs für die Fotos!)