Wenn der Tank leer ist ist er leer. So kann ich mein Rennen in Malmö kurz und schmerzlos zusammenfassen.
Der Platz 16 ist in Ordnung, da ich wieder ein paar Punkte für das Ranking sammeln konnte, aber wenn man weiß, dass man es eigentlich besser kann, dann ist man natürlich etwas verärgert.
Das Schwimmen war schon ziemlich hart. Die ersten 100m wurde ich gefühlt richtig verprügelt und erst auf dem Rückweg konnte ich frei schwimmen und noch einiges nach vorne gut machen.
So kam ich, wie schon in Düsseldorf, zwischen der ersten und zweiten Randgruppe aus dem Wasser. Dieses Mal schaffte ich es sogar nach der 1 der 4 Radrunden auf die erste Gruppe aufzuschließen. Das brachte mir sogar die zweitschnellste Radzeit hinter der Olympia Zweiten von 2012 🙂
Das Laufen war dann mehr ein Gehen. Ich habe mich wie Wackelpudding gefühlt. Sobald ich schnell laufen wollten gaben die Beine einfach nach.
Und dann bekam ich nach der zweiten Laufrunde auch noch eine Zeitstrafe. Warum? Weiß ich auch nicht so genau, zumal sie in der ersten Runde noch nicht dort war. So kam ich als 16 ins Ziel.
Total unzufrieden bin ich wie gesagt nicht, aber wenn alles zusammen passt, dann weiß ich, dass es auf jeden Fall noch besser geht:)
Das Schwimmen und Radfahren liefen nämlich trotz des schlechten Gefühls ja echt gut.
Nun geht es, hoffentlich ausgeruht, in drei Wochen in Ungarn weiter.
Still on fire 🙂
Lina