Zurück aus Ungarn.
Dort war ich beim Europacup in Székesfehérvar am Start. Über Budapest flog ich nun zurück nach Frankfurt bevor es mit dem Auto weiter nach Saarbrücken ging. Nun stehen 2 Tage Uni an, bevor es wieder nach Frankfurt geht. Dann aber nach Kalmar zur Studenten WM.
In Ungarn war ich schon ein paar Mal zum Junioren Europacup in Tisyz. Dieses Mal war es ein weiterer Elite Europacup, aber in, zu deutsch, Stuhlweißenburg.
Nachdem ich nach Malmö leider krank geworden war und mit dem Training aussetzten musste, war ich mir gar nicht so sicher wie die Form ist. Dennoch ging ich hoch motiviert an den Start, denn die Wettkämpfe machen immer am meisten Spaß und das ist ja auch der Grund warum man trainiert 🙂
Es ging auch dieses Mal wieder über die Sprintdistanz rund, bedeutet 750m Schwimmen, 20km Rad fahren und 5km Laufen.
Die letzten Trainingseinheiten stimmten mich positiv. Es passte soweit alles ganz gut und auch in Ungarn fühlte ich mich echt gut.
Doch dieses gute Gefühl konnte ich im Wettkampf leider nicht finden. Das Schwimmen war eine ziemlich zähe Angelegenheit, sodass ich in der zweiten Radgruppe saß. Leider wollten in der zweiten Radgruppe nicht wirklich viele Mädels arbeiten, sodass wir schlussendlich nur zu viert die Arbeit machten. Aus 20 Sekunden wurden es bis zum Ende des Radfahrens 50 Sekunden Rückstand, die wir auf die 5km- Laufstrecke mitnahmen.
Ich war aber auf jeden Fall richtig froh, dass mein Rad mir seine treuen Dienste geleistet hat. Einen großen Dank an dieser Stelle an den Malch vom Tri Shop Saar. Beim Radtraining am Dienstag hatte sich meine Schaltung überlegt keine Lust mehr zu haben. Denn mein Schalträdchen brach und der Schaltkäfig sowie das Schaltauge waren verbogen;( Dank Malch hatte ich aber schon am Abend wieder ein funktionierendes Rad! Danke dafür 🙂
Aber zurück zum Rennen. Die ersten 2,5km beim Laufen kam ich zunächst nicht so richtig ins Rollen, doch dies sollte sich Glücklicherweise noch ein bisschen bessern. Die 3 und 4 Runde ging es dann noch einmal ganz gut, und ich konnte mich noch ein paar Positionen nach vorne schieben. Schlussendlich kam ich als 21 ins Ziel. Nicht das erhoffte Ergebnis, aber auch, oder gerade aus solchen Rennen lernt man! Nun heißt es die letzten Wochen zu analysieren und die Fehler zu minimieren. Eine neue Chance haben ich schon nächste Woche in Kalmar bei der Studenten WM.
Da ich noch nie bei einer Weltmeisterschaft war, freue ich mich sehr auf die Tage dort und vor allem auf das Rennen am Samstag. Dort werde ich erneut angreifen!!!
Lina