Besser spät als nie, aber ein kleines Update zum Europacup in Ceuta/ Spanien wollte ich dann doch noch geben. Auch wenn das Rennen an sich nicht viel Positives hatte, war es grundsätzlich ein toller Trip mit coolen Leuten.
Seit Hannover hängt eine kleine Pechsträhne an mir, die ich hoffentlich nun los bin. Jedenfalls wollte ich nach dem krankheitsbedingt nicht so guten Rennen in Brasilien eine bessere Leistung zeigen. Das hat dann leider nicht so funktioniert. Am Tag vor dem Rennen habe ich mich gleich 2x auf den Asphalt gelegt. Die Radstrecke war aufgrund des Regens ziemlich rutschig. Und nachdem ich beim 1x Mal etwas unverschuldet den Asphalt geküsst hatte, war ich beim 2x Mal leider selber Schuld.
Anfangs dachte ich auch, dass es nicht so schlimm sei: Abschürfungen hatte ich keine. Doch meine Schleimbeutel an Hüfte und Ellenbogen haben sehr gelitten die letzten Wochen, ebenso mein Nacken.
Gestartet bin ich trotzdem und das Schwimmen lief bis zum Angriff der Feuerquallen auch besser als erwartet. Hört sich an wie ein Fake, ist aber leider so passiert. Die Stiche an den Händen waren zum Glück nicht so schlimm, doch der Stich im Nacken hat wohl eine Allergische-Reaktion ausgelöst. Schon auf dem Rad hatte ich Probleme mit der Luft und das Armheben war fast unmöglich, sodass ich nur noch ins Ziel joggte.
Grundsätzlich ist die spanische Enklave Ceuta aber eine schöne Stadt und sicher mal einen Besuch wert 🙂
Jetzt aber sitze ich hier in St. George in den USA. Morgen (Freitag) steht das letzte Rennen der Saison an, die 70.3 WM in St. George/ Utah. Ein wenig am kränkeln bin ich leider, doch im Wettkampf hat man ja eh andere Probleme. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das Rennen. Das Wetter hier hat von 3 Grad um 9.00 Uhr bis 20 Grad gegen Mittag alles zu bieten.
Bleibt gesund,
Lina